Australien: Neue Schützenpanzer

Die Rüstungskonzerne Hanwha und Rheinmetall stehen in der Endauswahl für den Auftrag zur Lieferung eines Schützenpanzers für das australische Militär.
Hanwha bietet mit dem AS21 „Redback“ eine Weiterentwicklung des Panzers IFV K-21, der bei der südkoreanischen Armee in Dienst steht. Rheinmetall schickt den „Lynx“-Schützenpanzer ins Rennen um den Zuschlag.
Die australische Armee plant die Beschaffung von insgesamt 450 Schützenpanzern, um die veralteten M113-AS4 abzulösen. Der Wert des Auftrages wird über zehn Milliarden US-Dollar (etwa 9,4 Milliarden Euro) betragen. Die Panzer sollen in Australien gebaut werden.
Derzeit beliefert Rheinmetall das australische Militär mit 211 „Boxer“-Radpanzern, die zum Großteil in Australien gefertigt werden.
Rheinmetall und Hanwha stehen zusätzlich im Wettbewerb für die Lieferung neuer Panzerhaubitzen an Australien. Hanwha bietet hier die K9-„Thunder“ mit 155 mm, Rheinmetall die Panzerhaubitze 2000 an.
-nt-
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