Bundeswehr bei NATO-Übung „Trident Juncture 18“

Bundeswehr-Heeresaufklärer des Aufklärungsbataillons 8 mit MG3. (Foto: U.S. Army/Danielle Carver, Public Domain)
Bundeswehr-Heeresaufklärer des Aufklärungsbataillons 8 mit MG3. (Foto: U.S. Army/Danielle Carver, Public Domain)

9.000 Soldaten der Bundeswehr werden bei der NATO-Großübung „Trident Juncture 18“ teilnehmen.

Die Übung findet von 25. Oktober bis 7. November 2018 in Norwegen und in der Ostsee statt. Insgesamt werden über 40.000 Soldaten aus 30 Partnerstaaten sowie 130 Flugzeuge, 70 Schiffe und 10.000 Fahrzeuge an der Übung teilnehmen. „Trident Juncture 18“ wird durch das Joint Force Command in Neapel geführt.

Die Großübung besteht aus mehreren Teilübungen: Die „High Visibility Exercise“ wird in Norwegen stattfinden. Sie besteht aus einer Volltruppenübung mit assignierten Kräften für die als „NATO-Speerspitze“ bezeichneten Kräfte der Very High Readiness Joint Task Force, einem Teil der NATO Response Force. Das Marinemanöver „Northern Coasts“ wird unter deutscher Führung in der Ostsee stattfinden. Ziel der Großübung ist, dass die NATO-Streitkräfte im multinationalen Verbund agieren und auf Bedrohungen aus jeder Richtung reagieren.

-red-

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