China: Mobilisierung wegen US-Zerstörers
Nachdem am 7. Jänner 2019 ein amerikanischer Zerstörer ohne Genehmigung durch chinesische Hoheitsgewässer im Südchinesischen Meer gefahren ist, wurde eine Brigade zur Bekämpfung von Seezielen mobilisiert.
Die Brigade der Raketenstreitkräfte bezog Feuerstellungen auf den Plateaus und in der Wüste Nordwestchinas, um im Falle eines Feuerbefehles einsatzbreit zu sein. Die Feuerstellungen tief im Landesinneren wurde aus taktischen Gründen gewählt. Die Brigade ist mit DF-26-Raketen ausgerüstet. Diese haben eine Reichweite von 4.500 km und können sowohl mit konventionellen oder auch atomaren Gefechtsköpfen ausgestattet werden. Die DF-26 sind vorrangig zur Bekämpfung von Seezielen vorgesehen.
In der Flug-Anfangsphase haben die DF-26 eine relativ langsame Geschwindigkeit und können von der gegnerischen Aufklärung eingemessen und entsprechende Abwehrmaßnahmen getroffen werden. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Abschusses einer anfliegenden DF-26 aus großer Entfernung, wegen der hohen Fluggeschwindigkeit, sehr gering.
-nt-
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