China: Probleme mit schnellem Wachstum der Marineflotte

Ein Zerstörer der O52D-Klasse befindet sich derzeit in der Produktion. (Foto: Haiphong Pioneer, CC BY-SA 4.0)
Ein Zerstörer der O52D-Klasse befindet sich derzeit in der Produktion. (Foto: Haiphong Pioneer, CC BY-SA 4.0)

Durch den raschen Baufortschritt der Zerstörerflotte tritt bei der chinesische Marine ein akuter Namensengpass auf.

Der Tradition folgend werden chinesische Zerstörer nach Provinzhauptstädten benannt. In Folge der hohen Produktionsrate neuer Schiffe gehen der Marine nun die künftigen Namen aus. Gegenwärtig stehen nur noch die beiden chinesischen Städte Nanning und Taipei zur Auswahl.

Deshalb sollen neue Zerstörer auch Namen von großen und mittleren chinesischen Städten erhalten können. So wird beispielsweise das neueste Schiff der 052D-Klasse den Zusatz „Qiqihar“, einer Stadt in der Provinz „Heilongjiang“, tragen. Von dieser Klasse sind derzeit dreizehn Schiffe im Dienst der chinesischen Marine. Ein weiterer Zerstörer der 052D-Type befindet sich gerade in der Produktion.

Für die Klasse 055 werden derzeit drei Schiffe gefertigt. Insgesamt soll die Flotte der 055-Type auf acht Stück anwachsen.

-nt-

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