Deutschland: Soldaten aus Kundus abgezogen

Scharfschütze in Afghanistan, Kunduz, im Rahmen der Mission ISAF. (Symbolbild: Bundeswehr/Wayman)
Scharfschütze in Afghanistan, Kunduz, im Rahmen der Mission ISAF. (Symbolbild: Bundeswehr/Wayman)

In Afghanistan gibt es künftig nur noch zwei ständige Standorte der Bundeswehr.

Wie das deutsche Nachrichtenportal "Zeit online" berichtet, zieht die Bundeswehr in den nächsten Wochen Soldaten aus dem afghanischen Kundus ab. Die dort stationierten 100 Soldaten sollen in das nördliche Hauptquartier der NATO-Ausbildungsmission Resolute Support in Masar-i-Scharif verlegt werden. Das an ein afghanisches Feldlager angebundene deutsche Camp Pamir in Kundus soll erhalten bleiben und je nach Bedarf genutzt werden. Eine ständige Bundeswehrpräsenz wird es im Kundus jedoch nicht mehr geben. Insgesamt hat Deutschland 1.250 Bundeswehrsoldaten in Afghanistan stationiert, den größten Teil davon in Masar-i-Scharif.

-red-

Weitere Meldungen