Am 25. Juni präsentierte das Verteidigungsministerium Taiwans den Prototypen des neuen 8x8 Radpanzers D2.

Der Panzer basiert auf dem 8×8 CM-32 Yunpao, der bereits bei den Streitkräften im Einsatz ist. Der D2 ist mit einer 105-mm-Kanone mit bemanntem Turm sowie einem ferngesteuerten 12,7-mm-Maschinengewehr ausgestattet. Zudem verfügt er über ein Hunter-Killer taugliches 360-Grad-Kamerasystem, das es dem Kommandanten ermöglicht, unabhängig von der Turmausrichtung nach weiteren Zielen zu suchen, während der Schütze ein Ziel bekämpft.

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Laut einem Bericht von Europäische Sicherheit & Technik hat die Deutsche Bundeswehr beim österreichischen Hersteller Rosenbauer 35 Flugfeldlöschfahrzeuge vom Typ Panther 8×8 für den abwehrenden Brandschutz im Einsatz und für den Grundbetrieb bestellt.

Der Panther 8×8 verfügt über einen 12.500-Liter-Löschwassertank, Tanks für Löschschaum sowie -pulver und bis zu 1.450 PS Motorleistung. Spezielle militärische Merkmale sind die Vorrüstung für die Führungsausstattung D-LBO (Basic) und den zivilen BOS-Funk, Tarn- und Infrarotlicht sowie die Betriebsfähigkeit gemäß der NATO-‚Single Fuel Policy‘. Die Bestellung könnte in den kommenden Jahren auf bis zu 60 Fahrzeuge aufgestockt werden.

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Anfang Juli wurde ein Memorandum of Understanding zur Gründung eines 50:50-Joint Ventures unterzeichnet, das die Entwicklung eines europäischen industriellen und technologischen Ansatzes im Bereich der Landverteidigungssysteme anstrebt.

Unterzeichner des Memorandum of Understanding sind Leonardo und Rheinmetall. Ziel der Vereinbarung ist die industrielle Entwicklung und Vermarktung eines neuen Kampfpanzers sowie der neuen Lynx-Plattform für das gepanzerte Infanterie-Kampfsystem für die Kampfsystemprogramme der italienischen Armee. Dabei werden Missionssysteme, Elektronik und Waffenintegration von Leonardo entsprechend den Anforderungen des italienischen Kunden entwickelt und produziert.

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Am 1. Juli 2024 unterzeichnete das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 6.500 Lkw im Wert von bis zu 3,5 Milliarden Euro.

Eine erste Bestellung umfasst 610 Fahrzeuge im Wert von 312 Millionen Euro, von denen 250 noch im Jahr 2024 geliefert werden sollen. Die Finanzierung erfolgt größtenteils über das Sondervermögen der Bundeswehr. Der Rahmenvertrag ermöglicht der Bundeswehr, in den nächsten sieben Jahren flexibel weitere Lkw-Modelle, darunter die neuen 4x4-UTF 3,5t-Fahrzeuge, zu bestellen.

-red-

Die erste von sieben Simulationsanlagen zur Ausbildungs-Ausstattung Training Navigation (AATN) wurden an die deutsche Marine übergeben.

Die AATN von Rheinmetall, ein Klassenraumtrainer mit 20 Schülerarbeitsplätzen und einem Instruktorarbeitsplatz, ermöglicht die virtuelle Nachbildung aller Schiffe der Deutschen Marine sowie relevanter Seegebiete. Sie dient der nautischen Ausbildung für etwa 3.000 Soldaten jährlich, einschließlich Lehrgangsteilnehmern des Marineführungsdienstes und ausländischen Marinen im Rahmen von Austauschprogrammen.

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