Ukraine: Roboternachschub für die Front

(Symbolbild: pixabay)

In den vergangenen Tagen hat Deutschland insgesamt 30 Gereon RCS Roboter an die Ukraine geliefert.

Der Gereon RCS besticht durch seine geringe Größe im Vergleich zu anderen unbemannten Landfahrzeugen. Er wurde speziell dafür entwickelt, um mit handelsüblichen Fahrzeugen in ein Einsatzgebiet verlegt zu werden. Somit ist es möglich, den Roboter z. B. in einem VW Sprinter zu transportieren. Trotz seiner kleinen Maße schafft es der Gereon RCS, Nutzlasten von bis zu 500 kg zu transportieren. Die maximale Reichweite beträgt etwa 40 km, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei etwa 30 km/h. Eine Besonderheit des Roboters ist die einfache Integration zusätzlicher Aufbauten und Sensoren. Dafür stehen fünf Schraubflächen bereit. Die Software ist so konzipiert, dass sich alle Systeme wie Sensoren, Effektoren, Drohnen oder Funkrelais in das ARX-System einbinden lassen.

Die Gereon RCS haben sich bereits in mehreren Tests, unter anderem im Gefechts- und Übungszentrum des Heeres in Sachsen-Anhalt, bewährt. Dort wurden sie für den autonomen und ferngesteuerten Transport von Material und Verwundeten eingesetzt.

-red-

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